Zu den häufigsten Angststörungen zählen:

  • Generalisierte Angststörung:
    • Anhaltende, übermäßige Sorgen und Ängste, die oft das tägliche Leben beeinträchtigen.
  • Agoraphobie:
    • Angst vor Situationen, aus denen Betroffene im Notfall nur schwer entkommen oder Hilfe erhalten können, z.B. bestimmte Orte, offene Plätze, geschlossene Räume, in einer Schlange oder Menschenmenge stehend, von zuhause entfernt oder bei Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
  • Soziale Phobie:
    • Intensive Angst in sozialen Situationen, begleitet von der Furcht, negativ beurteilt oder bloßgestellt zu werden.
  • Spezifische Phobien:
    • Übermäßige Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen, wie z.B. Höhenangst, Angst vor Spinnen oder Spritzen.
  • Zwangsstörungen:
    • Wiederholte, zwanghafte Gedanken und Handlungen, die als Mittel dienen, um Angst zu lindern.
  • Angststörungen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, aber sie sind behandelbar. Häufig kommen dabei Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie, sowie Medikamente zum Einsatz.