Willkommen, ich bin
Renate Schmitt
Heilpraktikerin für Psychotherapie
mit Kunsttherapie
Sonderpädagogin und Buchautorin
Ich unterstütze Erwachsene und Jugendliche
auf ihrem Weg aus einer herausfordernden Lebenssituation
durch Gespräche auf Augenhöhe,
mit und ohne Kunstgestaltung.
Eine bodenständige und feinfühlige Arbeitsweise ist
mir ebenso wichtig wie Wertschätzung, Verlässlichkeit und Authentizität.
Meine Angebote:
Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz) und Coaching für Erwachsene und Jugendliche.
Psychotherapie oder Coaching? Vielleicht können die folgenden Fragen bei einer Antwort helfen:
Burnout ist ein Zustand extremer körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, der durch langanhaltenden Stress, Überlastung und das Gefühl der Überforderung entsteht. Dieser Zustand betrifft nicht nur die berufliche, sondern auch die private Lebenssituation und führt zu einem Verlust der Freude an der Arbeit, der eigenen Leistungsfähigkeit und des allgemeinen Wohlbefindens. Burnout wird häufig mit den Symptomen von Erschöpfung, Zynismus und einem Gefühl der Entfremdung in Verbindung gebracht.
Depressive Episoden sind Phasen, in denen eine Person über einen längeren Zeitraum (mindestens zwei Wochen) eine deutliche depressive Verstimmung erlebt, die mit einer Vielzahl von Symptomen einhergeht. Diese Symptome betreffen sowohl die emotionale als auch die körperliche Ebene und können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Eine depressive Episode ist oft ein Bestandteil der majoren Depression (schwere depressive Episode) oder anderer depressiver Störungen, kann aber auch isoliert auftreten.
Angststörungen sind psychische Erkrankungen, bei denen Betroffene unter übermäßiger, oft irrationeller Angst leiden. Diese Ängste treten häufig ohne erkennbaren Auslöser auf oder werden von Situationen oder Gedanken ausgelöst, die für andere Menschen nicht bedrohlich erscheinen.
Panikattacken treten unmittelbar und häufig „wie aus dem Nichts“ auf. Es sind Phasen intensiver Angst, die in der Regel nur wenige Minuten anhalten. Zu den typischen Symptomen gehören starkes Herzklopfen, Atemnot, Kribbeln in den Gliedmaßen, Schwindel und überwältigende Angst: einen Herzinfarkt zu erleiden, ohnmächtig zu werden, zu sterben.
Die Betroffenen fühlen sich wie „in Watte gepackt“ (de-realisiert). Dazu kommt die Angst vor einer erneuten Panikattacke („Angst vor der Angst“), weshalb es zur Vermeidung von bestimmten Situationen oder Orten kommen kann. Wenn Panikattacken wiederholt auftreten, spricht man von einer Panikstörung. Die Ursachen sind sehr vielschichtig: meist treten Panikattacken auf, wenn über einen langen Zeitraum Bedürfnisse und überbordende Gefühle verdrängt wurden.
Als Anpassungsstörung wird bezeichnet, wenn eine Person Schwierigkeiten hat, sich an eine signifikante Veränderung oder belastende Lebenssituation anzupassen. Diese Veränderungen oder Stressfaktoren können unterschiedliche Ursachen haben, wie etwa eine Trennung, den Verlust eines geliebten Menschen, eine berufliche Veränderung, Umzüge oder gesundheitliche Probleme. Während die meisten Menschen in der Lage sind, mit solchen Herausforderungen relativ gut umzugehen, reagieren manche mit intensiveren emotionalen und psychischen Symptomen.
Eine Anpassungsstörung zeichnet sich durch die Entwicklung von emotionalen und verhaltensmäßigen Symptomen innerhalb von drei Monaten nach einem belastenden Ereignis oder einer Veränderung aus. Diese Symptome sind im Verhältnis zur Belastung unverhältnismäßig stark und beeinträchtigen den Alltag der betroffenen Person.
Soziale Phobie (auch soziale Angststörung genannt) ist eine psychische Störung, bei der Betroffene intensives Angstgefühl und Unbehagen in sozialen oder leistungsbezogenen Situationen erleben. Sie haben große Angst davor, negativ bewertet oder bloßgestellt zu werden, was zu erheblichem Stress und Vermeidung von gesellschaftlichen Ereignissen führen kann.
Auch die Kommunikationsfähigkeit (verbal und nonverbal) ist häufig eingeschränkt.
Organisch unerklärbare Schmerzen sind Schmerzen, für die keine offensichtliche oder nachweisbare körperliche Ursache gefunden wird, obwohl der Betroffene starke und oft chronische Beschwerden hat. Diese Art von Schmerzen ist häufig mit psychischen oder emotionalen Faktoren verbunden, ohne dass eine direkte körperliche Erkrankung vorliegt, die den Schmerz erklären könnte.
In der medizinischen Fachwelt wird oft der Begriff „somatische Schmerzstörung“ verwendet, um diese Art von Beschwerden zu beschreiben. Bei somatischen Schmerzstörungen erfahren Menschen Schmerzen, die nicht durch eine sichtbare körperliche Erkrankung oder Verletzung erklärt werden können, jedoch für den Betroffenen sehr real sind.
Eine Sinnkrise ist eine tiefgreifende und oft herausfordernde Phase des Lebens (meist ab einem Alter von 40 Jahren, „Midlife-Crisis“), die mit dem Verlust von Orientierung und einem Gefühl der Leere einhergeht. Obwohl sie unangenehm sein kann, kann sie auch eine Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung und zu einer Neubewertung der eigenen Lebensweise und Ziele bieten. Sie stellt eine Einladung dar, sich mit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen und zu einer tieferen, authentischen Lebensweise zu finden.
Innere Unruhe, Schlafstörungen und ein Gedankenkarussell sind häufig miteinander verbundene Symptome, die oft durch Stress, Ängste, emotionale Belastungen oder Überlastung im Alltag ausgelöst werden. Sie können sich gegenseitig verstärken und zu einem Teufelskreis führen, der sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit beeinträchtigt.
Mit gezielten Entspannungstechniken, einer gesunden Schlafroutine und möglicherweise psychotherapeutischer Unterstützung lassen sich diese Symptome jedoch effektiv lindern und der Teufelskreis durchbrechen.
Vermeintliche Gefühllosigkeit ist ein Zustand, der in vielen Fällen eine Schutzreaktion auf überwältigende Emotionen, Stress oder traumatische Erfahrungen darstellt. Sie kann auch ein Symptom von psychischen Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen sein. Ein bewusster Umgang mit den eigenen Gefühlen, therapeutische Unterstützung und Techniken zur Selbstreflexion und Entspannung können helfen, die zugrunde liegenden Ursachen zu erkennen und die emotionale Blockade zu überwinden.
Hochsensibilität ist ein Begriff, der die besondere Empfindsamkeit und Reaktivität eines Menschen gegenüber Reizen aus der Umwelt beschreibt. Menschen, die hochsensibel sind, nehmen Sinneseindrücke, emotionale Schwingungen und subtile Details intensiver wahr als andere. Diese erhöhte Sensibilität betrifft nicht nur physische Reize wie Geräusche, Licht oder Gerüche, sondern auch emotionale und zwischenmenschliche Signale.
Hochsensible Menschen haben oft ein starkes Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug, da sie die Welt um sich herum intensiver erleben. Diese Sensibilität kann sowohl ein Segen als auch eine Herausforderung sein, abhängig davon, wie gut der Einzelne mit der Fülle an Eindrücken und Emotionen umgehen kann.
Hochsensibilität ist eine wertvolle, aber auch herausfordernde Eigenschaft. Mit der richtigen Unterstützung und einem gesunden Umgang mit den eigenen Bedürfnissen können hochsensible Menschen ihre Sensibilität als eine Quelle von Kraft und Kreativität nutzen.
Meine Praxis befindet sich im ehemaligen Kloster Neusatzeck bei Bühl-Neusatz. Sie erreichen dieses, wenn Sie von Bühl kommend in Richtung Schwarzwaldhochstraße fahren. Das Gebäude liegt umgeben von Wäldern, durch die sich ein gut ausgebautes Wegenetz zieht. Von der Anhöhe aus können Sie bei guter Sicht einen wohltuenden Blick über die Rheinebene bis nach Frankreich genießen.
Im November 2022 wurde das Kloster von einer Genossenschaft, bestehend aus einer Gemeinschaft ähnlich gesinnter Menschen, übernommen. Mittlerweile haben dort – neben der Yoga-Akademie mehrere Körpertherapeuten, Heilpraktikerinnen für Psychotherapie sowie eine Heilpädagogin ihre Praxisheimat gefunden. Nähere Informationen finden Sie hier .
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Die Anreise zum Kloster ist bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Sie können die Buslinien 264 und 273 nutzen, die regelmäßig in der Nähe halten. Bitte überprüfen
Sie die Fahrpläne für aktuelle Abfahrtszeiten.
Parkmöglichkeiten:
Für Autofahrer stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Veröffentlicht am: 02. Februar 2025
Vor allem am Abend, wenn unser Körper erschöpft und der Geist müde ist, werden wir vermehrt von unseren „inneren Dämonen“ heimgesucht. Je ruhiger es um uns wird, umso lauter werden unsere Gedanken, treten unangenehme Empfindungen auf. Wir folgen dem Bedürfnis, uns von den Anstrengungen des Tages zu lösen und zu entspannen. Auf der Couch belohnen wir uns mit der neuesten Folge einer Streamingserie oder einem Glas Rotwein, weil wir in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht haben, dass das unser körperliches und auch mentales System leichter herunterfahren lässt. Doch oftmals übergehen wir damit unsere wahren Bedürfnisse, die sich notfalls einen anderen – schmerzhaften - Weg bahnen, um endlich gesehen und erfüllt zu werden.
Veröffentlicht am: 19. Januar 2025
"Das hat man dir gar nicht angesehen!", "Wenn ich das gewusst hätte...", "Wieso hast du nichts gesagt?" - Das sind Sätze, die ich in letzter Zeit vermehrt zu hören bekomme, aus meinem Bekanntenkreis, von meinen Chorkollegen und auch aus meiner entfernt lebenden Ursprungsfamilie.
Veröffentlicht am: 01. Januar 2025
Manchmal beginnt ein neuer Blick auf das Leben mit einer Autofahrt durch die Wolken. Seit Tagen hatte ich mich mit Kopfschmerzen und trüben Gedanken herumgeschlagen – doch dann erreichte ich die Grenze der grau-wabernden Wolkendecke, die seit Tagen über der Rheinebene lag. Und plötzlich brach die Sonne durch.