Die Brücke - Kunsttherapie in der Kleingruppe

sdr

Suchen Sie vielleicht den Austausch mit Gleichgesinnten in einem geschützten Raum?

Müssen Sie gerade quälend lange auf einen Therapieplatz warten, bräuchten jedoch JETZT SOFORT eine psychische Entlastung?   

Benötigen Sie eine unterstützende Methode, um im Anschluss an eine stationäre Therapiemaßnahme wieder leichter in Ihren Alltag zurück zu finden?

Die Brücke ist ein kreatives Angebot in einer Kleingruppe,  für maximal sechs Teilnehmende. Sie findet in der Regel 14-tägig, donnerstags von 18 – 20 Uhr, statt.

Hier haben Sie die Möglichkeit und den Raum, sich mit Gleichgesinnten – ähnlich wie in einer Selbsthilfegruppe, jedoch mit therapeutischer Begleitung – mittels kreativen Mitteln zu entspannen, mit verschiedenstem Material zu experimentieren und sich anschließend über Ihre Gestaltungen und brennenden individuellen Themen auszutauschen.

Da hier ein therapeutisches Setting ausdrücklich gewollt ist, findet eine regelmäßige Bildbetrachtung mit Gesprächsaustausch in der Gruppe statt.

Entspannungstechniken und Körperwahrnehmungsübungen sind ebenfalls ein fester Bestandteil.

Das Wahrnehmen und Ausdrücken von Gefühlen und das Aussprechen von Ängsten und Sorgen rund um Ihre aktuelle psychische Situation und/oder geplante therapeutische Maßnahme steht hier im Mittelpunkt.

Die Brücke ist auch dafür geeignet, um einfach nur etwas Ruhe zu finden, emotional aufzutanken und sich zu orientieren.

Prinzipiell brauchen Sie für dieses Angebot keinerlei künstlerische Vorerfahrungen oder künstlerisches Talent.
Ein gewisses Interesse am aktiven künstlerischen Tun sind sicherlich sinnvoll und hilfreich.
Ebenso sollten Sie eine prinzipielle Offenheit für meditative und körperorientierte Übungen mitbringen.

Meine obersten Prinzipien sind hierbei:
Verschwiegenheit, gegenseitige Wertschätzung, Authentizität, Freiwilligkeit und gegenseitiges Vertrauen.

Gebühr: 40 Euro für 120 Minuten

Das Therapeutische DU als Anredeform:

In meinen Gruppenangeboten und Workshops habe ich mich entschieden, das sog. Therapeutische DU als Anrede anzubieten. Dies soll in keiner Weise ein Mangel an Respekt für mein Gegenüber widerspiegeln. Aus eigener Erfahrung im (kunst-)therapeutischen Bereich habe ich allerdings festgestellt, dass es im Gesprächsaustausch innerhalb der Sitzungen und Workshops mitunter leichter fällt, sich in sinnvoller Weise und dennoch geschütztem Rahmen verbal und emotional zu öffnen und dadurch schneller an den unbewussten Kern der Thematik zu gelangen.

In Gruppen hat das DU auch den Vorteil, sich in eher anonymisierter Weise mit dem Vornamen ansprechen zu können. Selbstverständlich kann in den Sitzungen und Workshops auf persönlichen Wunsch der Klienten/-innen auch die SIE-Form Verwendung finden. Die Anredeform kläre ich dann jeweils zu Beginn der gemeinsamen Arbeit ab.

Wem diese Form der Anrede auch im Einzelsetting lieber ist, kann dies gerne zu Beginn äußern. Auch hier wird die notwendige Professionalität meiner Arbeit und Wertschätzung gegenüber meines Gegenübers in jedem Fall garantiert. Das Therapeutische Du gilt selbstverständlich lediglich für die Dauer des gemeinsamen Auftrags und nur innerhalb des therapeutischen Rahmens.