Das Burnout-Syndrom ist mittlerweile im Bewusstsein der Gesellschaft angekommen. Der Begriff scheint erfreulicherweise mehr und mehr enttabuisiert und wird immer weniger von Außenstehenden belächelt, z.B. mit Worten „der soll sich mal nicht so anstellen“ oder „die will sich damit ja nur wichtig machen“.
Der Begriff bezeichnet einen Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung mit verminderter Leistungsfähigkeit sowie
Energiemangel
anhaltende Müdigkeit
Schlafstörungen
Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
EntscheidungsUNfähigkeit
verminderte Initiative und nachlassende Kreativität.
Als weitere unangenehme Begleiterscheinung können Panikattacken, Hyperventilierung und Atemnot mit Todesangst auftreten.
So weit muss es nicht kommen.
Mittlerweile ist ein neues Schlagwort aufgetaucht, das Burn-ON. Es beschreibt ein Gefühl, immer wieder kurz vor einem Burnout zu stehen: damit sind Personen gemeint, die in ihrem Alltag aus Beruf, Familie, Ehrenamt, Social Media usw. so viel leisten, dass sie permanent gestresst und erschöpft sind – aber noch FUNKTIONIEREN.
Kennst du das auch?
Oder hast du vielleicht schon das Gefühl, gar nicht mehr fühlen zu können?
Oder kennst du jemanden, der oder dem es ähnlich gehen könnte?
Kunsttherapie kann dir dabei helfen, deine Gefühle (wieder) wahrzunehmen, von außen auf deinen Alltag zu schauen und dir zu spiegeln, wo ggf. eine Veränderung angesagt wäre – BEVOR es zu gravierenden körperlichen Symptomen kommt.
Für Kunsttherapie brauchst du keinerlei künstlerische Begabung oder Erfahrung.
Traue dich: