Workshops
- Intuitives Malen als kreative Selbsterfahrung für Erwachsene mit Experimentierfreude (siehe Termine)
- Kunsttherapeutische Workshops als ein unregelmäßiges Angebot mit vorgegebenem Thema (siehe Termine)
Für alle Angebote werden keinerlei künstlerische Begabungen oder Vorkenntnisse benötigt!
Intuitives Malen
In diesem mehrstündigen Workshop lernen die Teilnehmenden mehrere Methoden des Intuitiven Malens kennen, die nach einem anstrengenden Tag zu Erholung und Wohlbefinden führen können. Es wird auch vermittelt, wie ein Maltagebuch als Entspannungsmethode sinnvoll in den Alltag integriert werden kann (Art Journaling).
Fällt es dir abends oft schwer, zur Ruhe zu kommen?
Suchst du eine Alternative zu Streamingdiensten und Social Media?
Beim Intuitiven Malen…
…haben wir kein bestimmtes Malmotiv, kein konkretes inneres Bild und kein Ziel vor Augen.
Wir folgen dabei unserer Intuition, lösen uns von unserer Kopflastigkeit des Alltags und geben uns unserem natürlichen Fluss und unserer inneren Führung hin. Wir lernen, Impulse und dabei aufkommende Gefühle (wieder oder erstmals bewusst) wahrzunehmen, ihnen zu vertrauen und ihnen zu folgen – frei von jeglicher Bewertung.
JEDER Mensch kann intuitiv malen… auch wenn Jahrzehnte vergangen sind, seit zuletzt gemalt wurde. Es geht darum, sich selbst die Erlaubnis zu geben, zunächst einmal anzufangen, den ersten (Pinsel-)Strich zu setzen und in einen (Mal-)Fluss zu kommen. Sollten Blockaden auftreten, finden wir gemeinsam einen Weg, diese aufzulösen.
Der Prozess des Gestaltens, Entspannung und Wohlbefinden (und nicht das fertige Bild!) stehen im Mittelpunkt, denn: „Der Weg ist das Ziel.“
Hier finden Interessierte ausreichend Zeit, einen ungestörten Raum und viele verschiedene Materialien zum Experimentieren. Es sind weder Vorkenntnisse noch Talent nötig. Sie benötigen lediglich die Bereitschaft, sich auf sich selbst und auf ein „kreatives Abenteuer“ einzulassen.
Ablauf:
Zu Beginn führe ich mit einer kleinen Entspannungsübung in den Abend ein. Anschließend gebe ich kleine Malimpulse, damit die Teilnehmenden ins Tun kommen. Das Ziel ist kein perfekt gestaltetes Kunstwerk, sondern der Prozess des Malens, das Abschalten von den Erlebnissen des Tages und das Zur-Ruhe-Kommen. Wir arbeiten in der Stille, damit jeder ganz bei sich selbst ankommen und sich eine kreative Auszeit gönnen kann. Nach der Gestaltungsphase besteht die Möglichkeit, sich in einem Gruppengespräch über die Gestaltungen auszutauschen. Wenn es gewünscht wird, gebe ich individuelle Rückmeldung.
Ich werde ein sog. Maltagebuch als Entspannungsmethode vorstellen und wie dieses sinnvoll als Entspannungsritual in den Alltag integriert werden kann. Diese Methode ist mittlerweile unter dem Begriff Art Journaling bekannt. Darunter versteht man das Gestalten eines Kunstwerkes mit verschiedenen Materialien in einem Heft oder Buch. Hierbei können auch Bilder und Schriften sowie Naturmaterialien miteinander verknüpft werden (Collage).
Für alle meine Angebote gilt prinzipiell: Verschwiegenheit, gegenseitige Wertschätzung, Authentizität und Freiwilligkeit.
„Nicht einmal Picasso würde das besser hinbekommen.“ (Dirk, 55 Jahre)
Workshop Intuitives Malen – Beschreibung der einzelnen Methoden:
„Emotion & Malen“ – Zu Anfang malen wir mit Pastellkreiden, die sich gut mit den Fingern bearbeiten lassen. Bestehende oder aufkommende Gefühle dürfen hier ein Ventil finden und in einer spontanen Gestaltung ihren Ausdruck auf dem Papier finden. Dieser Akt führt häufig schon zu einer nachlassenden Anspannung und einem Gefühl des Loslassens. Was intuitiv auf dem Malgrund entsteht, ist völlig individuell und darf anschließend mit Acrylfarben, Pinsel und Stiften weiter ausgearbeitet werden.
„Im Flow“ – Aquarellfarben können sowohl auf nasses und auch auf trockenes Papier aufgetragen werden. Daraus entwickelt sich eine Eigendynamik, die häufig zu ineinander fließenden beeindruckenden Farbverläufen führt. Hier stehen Zufallserscheinungen im Vordergrund. Konkrete Pinselstriche oder Stifte dürfen die entstandenen Gebilde weiter hervorheben und bedeutsamer machen. Oder wir beginnen mit einem Konstrukt aus Linien und Formen und setzen anschließend Akzente mit den bereit stehenden Flüssigfarben. Dies bleibt eine individuelle Entscheidung.
„Malen nach Musik“ – So wie Farben kann auch Musik intensiv auf unsere Gefühlslage einwirken. Bei dieser Methode verweben wir zwei Künste miteinander, was nicht selten zu einer magischen Erfahrung führt. Es besteht die Möglichkeit, ein von mir ausgewähltes Musikstück oder aber ein eigenes „Lieblingslied“ einzusetzen. Im zweiten Fall wären Kopfhörer und MP3-Player oder Smartphone (im Flugmodus) mitzubringen. Es besteht freie Materialwahl.
„Point Zero – Malen“ – Diese Methode geht auf die französische Künstlerin Michele Cassou zurück. Wenn wir dies möchten, tauchen wir tief in unser Seelenleben ein. Der Point Zero gilt als die „Stunde Null“, der Ursprung der Kreativität, frei von jeglicher Absicht und Bewertung. Wir versuchen uns diesem Punkt zu nähern, in dem wir uns mit gezielt gestellten Fragen durch den Malprozess bewegen. Wenn Sie sich mutig auf dieses Malabenteuer einlassen, erleben Sie mitunter Aha-Momente, die Ihr Leben spirituell bereichern können. Es besteht freie Materialwahl.
„Rezeptives Malen“ – Rezeptiv bedeutet „empfangend, wahrnehmend“. Wir nehmen etwas bereits Vorhandenes wahr und lassen uns davon weiter inspirieren. Die bekannteste Art dieser Methode ist die Collage, die meist aus Schrift in Verbindung mit einer farblichen Gestaltung oder einem Bild aus einer Zeitschrift entsteht. Diese Methode soll durch beliebige verschiedene Materialien aus dem Alltag oder der Natur ergänzt werden. Bitte bringen Sie zu diesem Zweck eigene Fotos, Lieblingssprüche, Lebensweisheiten, (getrocknete oder gepresste) Naturmaterialien oder individuell bedeutsame Alltagsdinge mit.
„Andere-Hand-Kunst“ – Bereits die alten Römer glaubten, dass eine Vene (die sog. „Liebesader“) von der linken Hand direkt zum Herzen führt. Diesen Beweis können wir in diesem Kurs zwar nicht erbringen, jedoch uns „handelnd“ überraschen lassen, was aus unserem Herzen oder unserer Seele auf dem Malgrund erscheint. Erleben Sie die kindliche Freude wieder, mit den Händen zu malen. Ob die linke oder rechte Hand – beide oder doch lieber ein Pinsel – zum Einsatz kommen, bleibt Ihnen überlassen. Wir arbeiten auf großem Format mit Dispersionsfarbe. Großformatige Leinwände dürfen mitgebracht werden.
Termine und Anmeldung
Gutscheine zum Verschenken für Freundinnen oder Freunde sind ebenfalls auf Anfrage verfügbar.
Kunsttherapeutische Workshops
Kunsttherapeutische Workshops finden in unregelmäßigen Abständen statt. Den nächsten Termin entnehmen Sie bitte unten.
Bei diesem Angebot ist ein bestimmter inhaltlicher Schwerpunkt vorgegeben. Da hier ein therapeutisches Setting ausdrücklich gewollt ist, findet eine regelmäßige Bildbetrachtung mit Gesprächsaustausch in der Gruppe statt.
Oberste Gebote: Freiwilligkeit und Wertschätzung ohne Bewertung.
Entspannungstechniken und Körperwahrnehmungsübungen gehören zum festen Bestandteil dieser Workshops.
Prinzipiell brauchen die Teilnehmenden für diese Angebote keinerlei künstlerische Vorerfahrungen oder künstlerisches Talent. Ein gewisses Interesse an Kunst und die Freude am aktiven künstlerischen Tun sind sicherlich sinnvoll und hilfreich.
Ebenso sollten sie eine prinzipielle Offenheit für meditative und körperorientierte Übungen mitbringen.
Meine Workshop-Angebote:
Termine und Anmeldung
Tagesworkshop Meine Schätze bergen
Ein kreativer Workshop für Frauen und Männer in der Lebensmitte, die sich in unruhigen Zeiten auf die Suche nach ihren eigenen Ressourcen begeben wollen, um wieder mehr Halt und Lebendigkeit zu fühlen.
Soll das jetzt etwa alles gewesen sein? Was kommt noch?
Ich fühle mich manchmal so verloren und machtlos…
Eigentlich müsste ich ja dankbar sein, aber…
Ich darf doch – vor allem in diesen Zeiten – nicht egoistisch sein…
Die Folgen der Pandemie, unruhige globale Veränderungen, finanzielle oder persönliche Zukunftsängste, Sorge um die Kinder oder Eltern – diese Phase, gepaart mit den Herausforderungen in der Lebensmitte, ist für viele Erwachsene eine aufwühlende Zeit.
Innere körperliche Veränderungen und äußere Einflüsse sowie der Strom an negativen Nachrichten sorgen für Verunsicherung und vor allem bei feinfühligen Menschen für eine belastende Gefühlslage.
Wir strengen uns an, für unsere pubertierenden Kinder vorbildhaft und stark zu wirken und stellen dagegen fest, dass wir kaum mehr Einfluss auf sie haben und sie uns mittlerweile viel weniger brauchen – ganz im Gegensatz zu unseren eigenen Eltern…
Rollen verschieben sich… wir mussten uns bereits von Menschen und Lebensträumen verabschieden…
Der langjährige Job ist zur Routine geworden…vielleicht auch die Beziehungen zu den Menschen in unserem Umfeld?
Das Spiegelbild liebevoll zu betrachten fällt uns manchmal schwer…
Die Zeit in der Lebensmitte kann an sich schon herausfordernd, verunsichernd und aufregend zugleich sein.
Vielleicht haben wir vergessen, was uns früher einmal ausgemacht und seelisch genährt hat?
Vielleicht fühlen wir plötzlich eine unerklärliche Sehnsucht…
…nach innerer Gelassenheit und Frieden – in uns selbst und in unserem Umfeld –
…nach mehr Wertschätzung von unseren Mitmenschen
…uns mit unserem Un-Perfektsein angenommen zu fühlen
…endlich wieder unseren ureigensten Bedürfnissen nachspüren zu können
…uns im Alltag auch einmal fallen lassen zu dürfen
In jedem Menschen gibt es eine Bandbreite an beglückenden Erfahrungen, Talenten, positiven Beziehungskonstellationen, körperlichen Energien usw. die dabei helfen, kritische Lebenssituationen gut zu meistern: die inneren Ressourcen.
Nicht selten sind diese Ressourcen in der Lebensmitte unter einer Vielzahl an herausfordernden Aufgaben verschüttet oder sogar vielleicht noch nie wirklich entdeckt worden.
Das hemmt unsere innere Lebensfreude.
Wir sehnen uns nach mehr Lebendigkeit in unserem Leben.
Der Workshop „Meine Schätze bergen“ ist ein Gruppenangebot für bis zu sechs Frauen und Männer. Es besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit den Mitteln der Kunst auf die Suche nach ihren Energiequellen zu machen und herauszufinden, wie sie ihr Alltagsleben von nun an wieder lebendiger und ausgeglichener gestalten könnten.
An diesem Tag steht eine Kombination aus individueller Kunstgestaltung (mit Farbe, Pinsel, Pastellkreide u.a.) und gegenseitiger Bildbetrachtung (ohne Bewertung) mit Gesprächsaustausch im Mittelpunkt.
Das gezielte Angebot von Körperwahrnehmungsübungen dient ergänzend der Entspannung und einer Vertiefung der Inhalte.
Zunächst steht der Malprozess im Mittelpunkt, dann das fertige Bild.
Prinzipiell wird für dieses Angebot keinerlei künstlerische Vorerfahrung oder künstlerisches Talent benötigt. Ein gewisses Interesse an Kunst und die Freude am aktiven künstlerischen Tun sind sicherlich sinnvoll und hilfreich.
Ebenso sollte eine prinzipielle Offenheit für meditative und körperorientierte Übungen vorhanden sein.
Termine und Anmeldung
„Ich kam ja schon einmal in den Genuss und komme immer wieder zu dem Fazit, dass Kunsttherapie wunderbar wohltuend ist und viele Menschen das erfahren sollten.“
Klientin J., 57 Jahre
Tagesworkshop Lebenspanorama
In diesem Workshop entdecken Sie die Buntheit und den roten Faden in Ihrem Leben, Ihre ureigenen Persönlichkeitsmerkmale und was Sie selbst einzigartig macht – für Sie selbst und für andere. Sie erkennen, welche Hürden Sie bisher genommen haben und erinnern sich daran, was Sie dabei in Ihrem Leben weiter gebracht hat. Das kann Ihnen dabei helfen, etwaige Blockaden aufzudröseln und Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige Herausforderungen Ihres Lebens zu finden.
Malen Sie Ihr Leben bunt!
Wer bin ich überhaupt? Manchmal fühle ich mich fremd und innerlich leer. Wo komme ich her und wohin will ich jetzt eigentlich gehen?
Der Workshop „Lebenspanorama“ ist ein Gruppenangebot für bis zu sechs Frauen und Männer. Es besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit den Mitteln der Kunst auf eine Reise in frühere Zeiten zu begeben, familiären Verstrickungen und überholten Glaubenssätzen aus der Kindheit oder Jugend nachzuspüren, diese auf ihre Gültigkeit zu überprüfen und vielleicht erstmals ihrem inneren Kind zu begegnen.
Doch der Blick nach hinten wird nur von kurzer Dauer sein, sondern lediglich ein ERKENNEN von ungünstigen Strukturen, belastenden Bildern aus der Erinnerung, dysfunktionalen Annahmen, schmerzmachenden Lebensgewohnheiten u.a.
Viel bedeutsamer ist das, was sie als Personen JETZT und HEUTE und ZUKÜNFTIG erfahren möchten. Es ist eigentlich ganz einfach: Negative Gedanken verursachen meist unangenehme Gefühle – positive Gedanken verursachen angenehme Gefühle. Jeder Mensch hat die Freiheit zu entscheiden, in welcher Intensität er oder sie sich von unangenehmen Gefühlen einnehmen und im Alltag beeinflussen lassen MÖCHTE und welche alten Erinnerungsbilder übermalt oder neugestaltet werden könnten.
Ein dankbares Anschauen und liebevolles Loslassen von vergangenen Erfahrungen, Denkweisen, ungünstigem Verhalten und auch ein bewusstes Verabschieden von Menschen, könnte ihnen fortan neue Energie zurückgeben. Und die Teilnehmenden könnten möglicherweise herausfinden, welche (vielleicht längst überfälligen) Entscheidungen JETZT an der Reihe sind und wie das persönliche Alltagsleben von nun an wieder lebendiger und ausgeglichener zu gestalten wäre.
An diesem Tag steht eine Kombination aus individueller Kunstgestaltung (mit Farbe, Pinsel, Pastellkreide u.a.) und gegenseitiger Bildbetrachtung (ohne Bewertung!) mit Gesprächsaustausch im Mittelpunkt.
Das gezielte Angebot von Körperwahrnehmungsübungen dient ergänzend der Entspannung und einer Vertiefung der Inhalte. Es wird keinerlei künstlerische Erfahrung oder Talent benötigt!
Die Lösungen sind bereits da - in uns selbst.
Prinzipiell wird für dieses Angebot keinerlei künstlerische Vorerfahrung oder künstlerisches Talent benötigt. Ein gewisses Interesse an Kunst und die Freude am aktiven künstlerischen Tun sind sicherlich sinnvoll und hilfreich.
Ebenso sollte eine prinzipielle Offenheit für meditative und körperorientierte Übungen vorhanden sein.
Termine und Anmeldung
„Mir hat der Tag bei dir sehr viel gebracht und ich fühle mich deutlich besser. Ich fand den Workshop toll, wenn auch emotional sehr anstrengend, aber auf eine gute Weise :-).“
(Klientin, 50Jahre)
Das Therapeutische DU als Anredeform:
In meinen Gruppenangeboten und Workshops habe ich mich entschieden, das sog. Therapeutische DU als Anrede anzubieten. Dies soll in keiner Weise ein Mangel an Respekt für mein Gegenüber widerspiegeln. Aus eigener Erfahrung im (kunst-)therapeutischen Bereich habe ich allerdings festgestellt, dass es im Gesprächsaustausch innerhalb der Sitzungen und Workshops mitunter leichter fällt, sich in sinnvoller Weise und dennoch geschütztem Rahmen verbal und emotional zu öffnen und dadurch schneller an den unbewussten Kern der Thematik zu gelangen.
In Gruppen hat das DU auch den Vorteil, sich in eher anonymisierter Weise mit dem Vornamen ansprechen zu können. Selbstverständlich kann in den Sitzungen und Workshops auf persönlichen Wunsch der Klienten/-innen auch die SIE-Form Verwendung finden. Die Anredeform kläre ich dann jeweils zu Beginn der gemeinsamen Arbeit ab.
Wem diese Form der Anrede auch im Einzelsetting lieber ist, kann dies gerne zu Beginn äußern. Auch hier wird die notwendige Professionalität meiner Arbeit und Wertschätzung gegenüber meines Gegenübers in jedem Fall garantiert. Das Therapeutische Du gilt selbstverständlich lediglich für die Dauer des gemeinsamen Auftrags und nur innerhalb des therapeutischen Rahmens.